Dieses informative Webinar wurde von Conor Dowd, AMCS Global Marketing Manager, Alexander Taskey, Global Head of Payments, Matthew Thacker, Pre-Sales Engineer, Sean McGrath, Head of Product - Payments und Matt Curry, ReMA Senior Digital Marketing Manager geleitet.
Das Thema des Webinars konzentrierte sich in erster Linie auf den Zahlungsverkehr mit Lieferanten und darauf, wie die neue Lösung von AMCS für den Zahlungsverkehr mit Lieferanten grundlegende Industriezweige in die Lage versetzen kann, ihre Abläufe durch digitale Zahlungen zu optimieren, die über das übliche Angebot von Bargeld, Schecks und ECH hinausgehen.
Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse:
Schrotthändler stehen vor erheblichen Cashflow- und Zahlungsproblemen
Alexander hob einige wichtige Branchenerkenntnisse hervor, aus denen hervorging, dass die Kosten für Bargeld im Durchschnitt 9,1 % betragen - das bedeutet, dass jede Barzahlung von 100 $ ein Unternehmen 9 $ kostet, um sie zu verwalten. Zu den weiteren Herausforderungen gehören Bankbearbeitungsgebühren, wie Einzahlungs- und Transportgebühren, sowie versteckte Gebühren, wie Verwaltungskosten und Schwund. AMCS hat jedoch erkannt, dass ein CFO oder ein Finanzteam, das diese Kosten überprüft und eine nahtlose digitale Zahlungslösung einführt, einen erheblichen ROI für sein Unternehmen erzielen kann.
die Unternehmen verzichten auf Schecks
Im Laufe der Jahre hatten die meisten Unternehmen mit einem negativen Cashflow-Management zu kämpfen, da Schecks versteckte Kosten wie Porto, Material und Arbeitsaufwand mit sich bringen. Allein in Nordamerika ist die Verwendung von Schecks seit 2004 um fast 60 % zurückgegangen, da die Unternehmen erkannt haben, dass moderne digitale Zahlungslösungen kostengünstiger sind. Ein weiterer wichtiger Grund ist die Tatsache, dass Scheckbetrug ein großes Problem darstellt: Eine Studie von JP Morgan zeigt, dass alarmierende 81 % der Unternehmen Opfer von Scheckbetrug werden.
restriktive Vorschriften führen zum Abbau von Bargeld
Um das Risiko von Diebstahl, Fälschungen und Geldwäsche zu minimieren, wurden in Europa, Amerika, Kanada, dem Vereinigten Königreich und Australien strenge Vorschriften erlassen. . Diese Vorschriften sehen strenge Beschränkungen für Barzahlungen in der Schrottrecyclingbranche vor und erhöhen den Bedarf an digitalen Aufzeichnungen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, Barzahlungen ab Januar 2024 auf 10 000 Euro zu begrenzen, und auch in Kanada ist dieser Betrag begrenzt. Im Vereinigten Königreich ist es Metallrecyclern verboten, Barzahlungen anzunehmen. Deshalb muss Ihr Unternehmen eine Strategie zur Verringerung der Bargeldmenge entwickeln, die Ihre Kunden nicht beeinträchtigt und gleichzeitig diese Vorschriften einhält.
MB-Manager wollen schneller bezahlt werden
Laut einer Studie von Mastercard und Capterra ziehen 90 % der Lieferanten eine digitale Zahlung einem Scheck oder Bargeld vor. Weitere 90 % der in der Capterra-Umfrage befragten Manager kleiner Unternehmen erwarten, dass sie heutzutage digitale Zahlungen nutzen, und dieser Anteil wird in den kommenden Jahren noch weiter steigen. Schließlich geben 42 % der Manager an, dass digitale Zahlungen das allgemeine Kundenerlebnis verbessert haben, wobei sie als weitere bemerkenswerte Vorteile die Steigerung der Einnahmen und der betrieblichen Effizienz nennen.
AMCS integrierte Zahlungslösung
Matthew Thacker, Pre-Sales Engineer bei AMCS Pay, demonstrierte AMCS Pay for Supplier Payments, eine neue Lösung, die unseren Kunden hilft, ihre Kreditorenbuchhaltung zu rationalisieren, den Abgleich zu beschleunigen und diese Transaktionen auf dem Hof zu beschleunigen.
AMCS revolutioniert den Lieferantenzahlungsverkehr, indem es von traditionellen Methoden auf integrierte, digitale Lösungen umstellt. Dieser Service unterstützt sowohl konventionelle Zahlungen (Bargeld, Schecks mit Positive Pay, ACH) als auch neue digitale Methoden wie sofortige Auszahlungen an Debitkarten, Prepaid-Karten und digitale Geldbörsen.
Lieferanten können jederzeit und überall sofortige Zahlungen erhalten, was ihre Bindung an Ihr Unternehmen stärkt. Integriert in die AMCS-Plattform für Metallrecycling, vereinfacht es die Kontrolle, Genehmigung, Prüfung und Abstimmung von Zahlungen.
Ein herausragendes Merkmal ist die Echtzeit-Sichtbarkeit aller Transaktionen und zugehörigen Rechnungen auf einem einzigen AMCS Pay-Konto, was die Kontrolle und Transparenz erhöht.
Diese Lösung ist Teil der umfassenden AMCS Pay-Suite und rationalisiert das Tätigen und Empfangen von Zahlungen über alle Kanäle mit einer Vielzahl von digitalen Methoden.
Hauptvorteile von AMCS Pay für Lieferantenzahlungen
Für Ihr Unternehmen:
- Schnelligkeit und Flexibilität: Bezahlen Sie Ihre Lieferanten jederzeit und überall sofort mit der von ihnen bevorzugten Zahlungsmethode und stärken Sie so die Markentreue.
- Kosten- und Risikoreduzierung: Reduzieren Sie die hohen Kosten und Sicherheitsrisiken, die mit Bargeld und Schecks verbunden sind, einschließlich des Abstimmungsaufwands.
- Betriebliche Einfachheit: Nahtlose Integration in die AMCS-Plattform für benutzerfreundliche Zahlungsabläufe sowie vollautomatische wiederkehrende Zahlungen.
- Sicherheit: Profitieren Sie von Echtzeit-Kontrolle, vollständiger Prüfbarkeit von Zahlungen und Einhaltung globaler Sicherheitsvorschriften.
- Transparenz: Sofortige Einsicht in den Zahlungsstatus; alle Transaktionen sind vollständig überprüfbar.
- Vereinfachte Unterstützung: Genießen Sie den Komfort eines einzigen Partners und 24/7/365-Support.
- Vollständig reguliert durch die Federal Reserve Bank und den Electronic Funds Act.
Für Ihre Kunden:
- Schnellere und sicherere Zahlungseingänge
- Lückenlose Verfolgung von Zahlungen
- Keine Bearbeitung von Bargeld oder Schecks
Schlussbemerkungen und Fragen
Zum Abschluss beantworteten Alex und Sean mehrere Fragen aus dem Publikum, um ein besseres Verständnis der Software zu erreichen. Einige dieser Fragen waren:
"Kann AMCS Pay sowohl Zahlungen entgegennehmen als auch ausführen? Kann es sowohl AR als auch AP verwalten?"
AMCS Pay bietet eine umfassende Lösung sowohl für die Debitoren- als auch für die Kreditorenbuchhaltung innerhalb der AMCS-Plattform. Dies ist besonders für Metallrecycler von Vorteil, da es sich nahtlos in den Terminalbetrieb an der Waage integrieren lässt. Unternehmen können sowohl den Ankauf von Metallen als auch den Verkauf von Materialien direkt an der Waage abwickeln, was oft getrennt geschieht. Die Plattform unterstützt verschiedene Zahlungsmethoden, darunter sofortige Auszahlungen, Apple Pay, Google Pay und Batch-Zahlungen für Kontokunden. Diese Integration vereinfacht die Abläufe, erhöht die Zahlungsflexibilität und stellt sicher, dass alle Transaktionen effizient in einem einzigen System verwaltet werden.
"Kann ein Betreiber seine Marke auf den wiederaufladbaren Prepaid-Karten anbringen?
Ja, die Betreiber können wiederaufladbare Prepaid-Karten mit ihrer Marke versehen. Dies unterstützt das Kundenerlebnis und erhöht die Sichtbarkeit der Marke. Wenn Sie die erforderlichen Designdateien von Ihrer Marketingabteilung oder Digitalagentur zur Verfügung stellen, können Sie sicherstellen, dass die Karten professionell aussehen und mit Ihrer Marke übereinstimmen. AMCS ist gerne bereit, dieses White-Label-Branding auf ihren Produkten zu ermöglichen.
"Wie viel kostet eine physische Prepaid-Karte normalerweise, wer liefert sie und wie ist das Verfahren, wenn ein Kunde seine Prepaid-Karte verliert?"
Die Kosten für physische Prepaid-Karten und deren Anbieter können mit Ihrem Vertriebsmitarbeiter im Detail besprochen werden. Wenn ein Kunde seine Prepaid-Karte verliert, kann er die gebührenfreie Nummer anrufen, die auf der Rückseite der Karte steht. Dadurch wird er mit einem 24/7-Helpdesk verbunden, der neue Karten ausstellen kann, so dass er sie nicht an den Recycler zurückgeben muss. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, erhalten die Lieferanten klare Anweisungen. Darüber hinaus bietet AMCS Anreize für den Start des Programms, wobei die Kosten mit zunehmendem Betrieb skalieren. Dieser Ansatz vereinfacht den digitalen Zahlungsverkehr und ermutigt zu dessen Nutzung.
Zusammenfassend kann man sagen, dass einige der wichtigsten Erkenntnisse die erheblichen versteckten Kosten sind, die mit Bargeld und Schecks verbunden sind, einschließlich der Bankbearbeitungsgebühren, der internen Kosten, des Betrugsrisikos und des Abstimmungsaufwands. Die Umstellung auf digitale und integrierte Zahlungen ist ein Prozess, der je nach Markt und Kunde variiert und oft durch Vorschriften bestimmt wird. So wurde beispielsweise in Großbritannien vor über zehn Jahren Bargeld für Lieferantenzahlungen verboten, und die europäischen Regulierungsbehörden nehmen Bargeld- und Scheckzahlungen ins Visier. Diese Umstellung auf die Digitalisierung ist unvermeidlich und für Betreiber und Lieferanten von Vorteil, da sie ein Win-Win-Szenario mit verbesserten Zahlungserfahrungen und betrieblicher Effizienz bietet. Dies waren nur einige der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Webinar, aber es wurden auch einige andere bemerkenswerte Themen behandelt und Fragen beantwortet. Sie können sich das gesamte Webinar hier ansehen.