Lemvigh-Müller

Challenge

Vizepräsident Michael Lichtenberg Crone erklärt: "Wenn unsere Kunden ihre Bestellung per Telefon, Internet oder E-Mail vor 16.00 Uhr aufgeben, können sie mit einer Lieferung am nächsten Tag rechnen. Wir haben jeden Tag Hunderte von Lieferungen in Westdänemark. Unsere Produktpalette ist riesig, und die große Kapazitätsdiversifizierung macht die Planung noch schwieriger, da die Lastwagen zu den Produkten passen müssen."

Notwendigkeit eines neuen Systems

Routenplanungssysteme waren für Lemvigh-Müller kein unbekanntes Konzept, als sie die AMCS Intelligent Optimization Solution Suite kennenlernten. Tatsächlich hatten sie bereits seit einiger Zeit ein Planungssystem eines anderen Anbieters im Einsatz. Dabei handelte es sich jedoch um ein eher traditionelles Planungssystem, und Lemvigh-Müller wollte ein neues, effizienteres System mit inkrementellen und Echtzeit-Planungsfunktionen.

Michael Lichtenberg Crone fährt fort: "Die Qualität der automatischen Planung in unserem vorherigen System schien irgendwie dem Ergebnis zu ähneln, das man bei der Planung mit Postleitzahlensortierung erhalten würde. Die Routen, die uns das System lieferte, bedurften daher vieler manueller Korrekturen, was zu einer großen Abhängigkeit von Schlüsselpersonal führte."

Als Lemvigh-Müller die Lösung von AMCS kaufte, hatte das Unternehmen klare Ziele und hohe Erwartungen. Michael Lichtenberg Crone erklärt: "Wir wollten unsere betriebliche Effizienz verbessern und brauchten ein neues System, um dies zu erreichen. Wir hatten das Ziel, unsere Kapazitätsauslastung zu verbessern und eine höhere Rentabilität zu erreichen. Es war uns wichtig, unabhängiger von Schlüsselpersonal zu werden und unsere Organisation IT-mäßig zukunftssicher zu machen."

Solution

Weniger anfällig

Michael Lichtenberg Crone fährt fort: "Die Planung der Stahldistribution ist sehr komplex, so dass wir trotz der Tatsache, dass wir jetzt ein hochmodernes System haben, immer einen Bedarf an qualifizierten Planern haben werden.
Formen und Größen variieren enorm und es gibt viele Regeln für die Platzierung der Produkte während der Distribution. Dabei arbeiten wir mit so genannten "Schwierigkeitscodes", die den Waren zugeordnet und im Gantt-Diagramm des Systems angezeigt werden. Das System ordnet Produkte und Fahrzeuge automatisch nach Qualifikationen zu, und mit diesen 'Schwierigkeitscodes' können die Planer die Planung des Systems leicht überprüfen und notwendige Anpassungen vornehmen."

"Unsere Planer sind jetzt besser in der Lage, die Angelegenheiten zu verfolgen, und die Überstunden wurden deutlich reduziert. Diese Faktoren sowie die Benutzerfreundlichkeit des Systems, die gute Schulung und der ausgezeichnete Support haben dazu beigetragen, die Planer davon zu überzeugen, dass die Investition eine gute Idee war", sagt Michael Lichtenberg Crone.

Results

Die Zahlen sprechen für sich

Bei der Anschaffung der AMCS-Lösungssuite hatte Lemvigh-Müller das Ziel, 75 % der Aufträge vollautomatisch zu planen. Dieses Ziel wurde übertroffen, da nun 80-85% automatisch geplant werden.

Michael Lichtenberg Crone fügt hinzu: "Es war ein Prozess, bei dem wir uns von unserer bisherigen Planung verabschieden und uns auf das einlassen mussten, was auf den ersten Blick wie "Chaosplanung" aussehen könnte. Unsere Fahrer hielten das System anfangs für verrückt, aber die Zahlen sprechen für sich."

Hauptvorteile der Einführung des Systems:

• Die Anzahl der Fahrzeuge wurde um 15% reduziert
• Durchschnittliche Fahrleistung pro Lieferung wurde um 9,5% reduziert
• Die Kapazitätsauslastung pro Fahrzeug ist um 25 % gestiegen, und die Aufträge sind auch gleichmäßiger auf die Fahrzeuge verteilt
• Die Überstunden bei Planern und Fahrern wurden beträchtlich reduziert
• Bessere Möglichkeiten, die Kunden über realistische Lieferzeiten zu informieren