Zahlungen an Schrottzulieferer für Einkäufe waren noch nie einfach, da Bargeld und Schecks als gängigste Zahlungsmittel dominieren. Sie habenzwar einen hohen Bekanntheitsgrad, bringen aber auch erhebliche Herausforderungen mit sich, darunter hohe Bearbeitungskosten, zunehmende Betrugsfälle, mangelnde Überprüfbarkeit und zunehmende Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Kosten: Die Gesamtkosten für die Verwaltung von Bargeldauszahlungen sind hoch und werden auf mehr als 5 % des Transaktionswerts geschätzt, wenn die Gesamtkosten berücksichtigt werden. Dazu gehören Sicherheitskosten (sicherer Transport, Tresore, Geldautomaten vor Ort usw.) und Bankgebühren. Darüber hinaus bindet die Bargeldbearbeitung wertvolle Arbeitszeit und Ressourcen der Verwerter, die für rentablere Tätigkeiten eingesetzt werden könnten.
Scheckzahlungen an Lieferanten sind mit über 15 Dollar pro Scheck nicht viel billiger und kosten sogar noch mehr, wenn man den zunehmenden Scheckbetrug mit einbezieht.
Zunehmender Betrug: Bei Barzahlungen besteht immer das Risiko von Diebstahl, Verlust und gefälschten Scheinen. Auch der Scheckbetrug nimmt zu, und es werden immer mehr gefälschte, veränderte und nachgemachte Schecks gemeldet, da die Betrüger ihre Aufmerksamkeit von den zunehmend sicheren digitalen Kartenzahlungen auf die Ausnutzung von Schwachstellen bei Scheckzahlungen gerichtet haben. Betrugsbekämpfungsdienste wie Positive Pay können zwar dazu beitragen, Scheckbetrug zu verhindern, sie verursachen jedoch auch zusätzliche Kosten und erhöhen den Verwaltungsaufwand und die Kosten für einen Betreiber, und sie erfordern idealerweise eine Integration mit Ihrer ERP-Software, um optimal zu funktionieren.
Prüfbarkeit: Bargeld- und Scheckzahlungen an Lieferanten lassen sich nur schwer nachverfolgen und mit den Rechnungen abgleichen, und die damit verbundene manuelle Eingabe erhöht das Risiko menschlicher Fehler und den Zeitaufwand für den Abgleich von Diskrepanzen. Häufig werden beide Arten von Transaktionen erst mit Verzögerung in den Finanzunterlagen erfasst, was bedeutet, dass ein Betreiber nicht immer ein aktuelles und wahrheitsgetreues Bild seiner Finanzen hat.
Zunehmende Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Compliance-Vorschriften für Auszahlungen in großem Umfang werden in mehreren Staaten zunehmend verschärft, da der Schwerpunkt auf der Verhinderung von Metalldiebstahl und Geldwäsche liegt. Dies ist Teil eines umfassenderen internationalen Trends, da Europa neue Anti-Geldwäsche-Gesetze eingeführt hat, die Bargeldzahlungen in großem Umfang einschränken, und das Vereinigte Königreich bereits 2014 Bargeldzahlungen verboten hat.
Diese Herausforderungen in Verbindung mit der raschen Einführung digitaler Zahlungslösungen auf dem gesamten Markt lassen eine klare Tendenz erkennen: Die Umstellung des Zahlungsverkehrs der Lieferanten von Papier auf digitale Medien ist nicht nur unvermeidlich, sondern wird in den nächsten zwei Jahren erheblich an Dynamik gewinnen.
Mit AMCS Pay for Supplier Payments will AMCS Betreibern helfen, den Weg von herkömmlichen Lieferantenzahlungen hin zu einer neuen Generation integrierter und digitaler Zahlungsmethoden zu gehen.
AMCS Pay for Supplier Payments bietet eine integrierte, bequeme und sichere Methode zur Bezahlung von Lieferanten, die sowohl die herkömmlichen Methoden (Bargeld, Schecks mit Positive Pay und ACH) als auch neue digitale Zahlungsmethoden wie sofortige Auszahlungen an Debitkarten, Prepaid- und aufladbare Karten sowie digitale Geldbörsen unterstützt.
Das bedeutet, dass Lieferanten sofort, jederzeit und überall (nicht nur an der Waage) mit der von ihnen bevorzugten Sofortzahlungsmethode bezahlt werden können, was ihre Loyalität gegenüber Ihrem Unternehmen erhöht.
Zahlungen an Lieferanten sind in die Arbeitsabläufe der AMCS-Plattform für Metallrecycling eingebettet, was die Nutzung sowie die Kontrolle, Genehmigung, Prüfung und Abstimmung von Zahlungen erleichtert.
Einer der einzigartigen Vorteile ist die Möglichkeit, alle Zahlungstransaktionen mit den dazugehörigen Rechnungen in Echtzeit auf einem einzigen eingebetteten AMCS Pay-Konto zu sehen, was die Kontrolle und Transparenz aller Zahlungsvorgänge erhöht.
AMCS Pay for Supplier Payments ist Teil der breiteren AMCS Pay-Familie von Lösungen, die es Betreibern erleichtern, Zahlungen zu tätigen und entgegenzunehmen - jederzeit, überall und über alle Kanäle hinweg mit einer ganzen Reihe digitaler Methoden.
Wir sind sehr daran interessiert, mit Metallrecycling-Betreibern zusammenzuarbeiten, egal wo sie sich auf ihrem Weg zur Digitalisierung ihrer Zahlungen an Lieferanten befinden. Die Vorteile von AMCS Pay liegen auf der Hand: niedrigere Verarbeitungskosten, höhere Sicherheit, Nachvollziehbarkeit, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Zukunftssicherheit für Ihr Unternehmen in der Welt des digitalen Zahlungsverkehrs" - Sean McGrath, AMCS Head ofProduct, Payment
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