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Blog Januar 2024 Updated April 2024

Widerstandsfähige, intelligente Städte bauen

Die Bedürfnisse der Bürger und Bürgerinnen mit Daten und dem Internet of Things erfüllen

Lara van Rijswijk

Head of Marketing EMEA & ANZ

Widerstandsfähige, intelligente Städte bauen

Die Bedürfnisse der Bürger und Bürgerinnen mit Daten und dem Internet of Things erfüllen

In der gesamten EMEA-Region schreitet die Urbanisierung stetig voran, was den Druck auf bestehende Infrastruktur und Ressourcen erhöht. Dieses Wachstum macht einen gut durchdachten Ansatz an die Stadtplanung erforderlich, der Faktoren wie Nachhaltigkeit, Sicherheit und effiziente Versorgungsleistungen berücksichtigt.

Intelligente Städte sind kein gerade aufkommender Trend. Die Bewegung ist bereits im Gange. Während derzeit über 55 % der weltweiten Bevölkerung in Städten leben, ist dieser Anteil mit 75 % in Europa deutlich höher. Angesichts dieser Zahl ist es offensichtlich, dass intelligente Städte dringend benötigt werden. 240 europäische Städte mit Bevölkerungszahlen über 100.000 haben bereits entsprechende Schritte unternommen. Italien, Österreich und die Niederlande sind dabei führend, zusammen mit der Hälfte der Städte in Großbritannien, Spanien und Frankreich. Es überrascht vielleicht, dass Deutschland weiter hinten liegt. Saudi-Arabien hat Smart-City-Initiativen Eingeführt, während Abu Dhabi und Dubai zu den intelligentesten Städten im Nahen Osten und Nordafrika gehören.

eine widerstandsfähige intelligente Stadt steht für eine zukunftsgerichtete Haltung, die Datenintegration und Internet of Things (IoT)-Technologien strategisch einbezieht, um die Nachhaltigkeit, Sicherheit und Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner zu verbessern. Dieses Konzept steht für eine proaktive Herangehensweise an die Stadtentwicklung, die die Städte nicht nur widerstandsfähiger gegenüber unerwarteten Herausforderungen wie Naturkatastrophen, Konjunktureinbrüchen und Veränderungen der Umwelt macht, sondern sie auch auf eine positive zukünftige Entwicklung vorbereitet.

Bürgerinnen und Bürger in großen Städten auf der ganzen Welt sehen Smart Cities positiv: 58 % glauben, dass sie die Nachhaltigkeit verbessern werden und 57 % bringen sie mit besseren urbanen Dienstleistungen in Verbindung. Mehr als ein Drittel (36 %) ist bereit, für Smart-City-Initiativen mehr zu bezahlen. Dieser Anteil ist deutlich höher für Millennials (44 %), Gen Z (41 %) und Bürgerinnen und Bürger in der höheren Einkommensklasse über 80.000 US-Dollar (43 %). 73 % der Bürgerinnen und Bürger, die Smart-City-Initiativen genutzt haben, sagen, sie seien zufriedener mit ihrer Lebensqualität in Bezug auf Gesundheitsfaktoren wie die Luftqualität.

Die Regierungsinvestitionen in Infrastruktur, autofreie Zonen und Städte im Allgemeinen sind so hoch wie noch nie. Dadurch bieten sich erhebliche Chancen zur Beschleunigung der Bemühungen und zur Weiterentwicklung außergewöhnlicher, intelligenter Gemeinschaften, in deren Mittelpunkt zentrale Initiativen stehen.

Gemeinden müssen dem Finanzministerium zeigen, dass sie in der Lage sind, umfassende standortbasierte Metriken einzusetzen, die sich auf Faktoren wie Lebensqualität, Produktivität, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden der Bevölkerung konzentrieren. Herkömmliche finanzielle Indikatoren wie Positive Discounted Cashflow werden ebenfalls berücksichtigt. Indem Ihnen die Vorteile vor Augen geführt werden, erhalten Planerinnen und Planer einen ganzheitlicheren Überblick über die Auswirkungen und Ergebnisse der Investition und können die Einbindung der Stakeholder verbessern.

Die Grundlage intelligenter Städte

Die Integration von Daten steht im Mittelpunkt der widerstandsfähigen intelligenten Stadt. Dazu gehören die umfassende Erfassung, Analyse und Nutzung der Daten aus einer großen Vielfalt von Quellen innerhalb der Stadt. Diese Quellen können von in Infrastruktur eingebetteten Sensoren über Fahrzeuge bis hin zu Daten reichen, die von Bürgerinnen und Bürgern und Behörden zur Verfügung gestellt werden. Durch die nahtlose Integration und Nutzung dieser Daten erhalten intelligente Städte wertvolle Einblicke in verschiedene Aspekte des urbanen Lebens, einschließlich Verkehrsmustern, Energieverbrauch, Luftqualität und vielem mehr.

Dieses Daten-Ökosystem wird von IoT-Technologien ermöglicht. Das Internet of Things stellt eine Verbindung zwischen alltäglichen Gegenständen und Geräten und dem Internet her, sodass sie Echtzeitdaten sammeln und mit vernetzten Systemen teilen können. Im Kontext einer intelligenten Stadt bedeutet dies, dass Sensoren und Geräte strategisch in der urbanen Umgebung positioniert werden und ständig Informationen erfassen und übertragen. Dieser Datenstrom dient als wesentliche Grundlage der Entscheidungsfindung der Stadt. Davon ausgehend werden Initiativen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit, Sicherheit und Bereitstellung von öffentlichen Dienstleistungen entwickelt.

Nachhaltigkeit ist eine der Grundsäulen der widerstandsfähigen intelligenten Stadt, wie wir an den Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner bereits gesehen haben. Indem sie die Vielfalt der Daten und IoT-Technologien nutzt, die ihr zur Verfügung steht, kann die intelligente Stadt ihre Ressourcen auf effektive Weise überwachen und verwalten. Zum Beispiel können sie den Energieverbrauch optimieren, Wasserverschwendung vermeiden und umweltfreundliche Transportlösungen fördern. Durch diese nachhaltigen Praktiken minimieren intelligente Städte nicht nur ihren Umweltfußabdruck, sondern arbeiten auch auf langfristige Widerstandsfähigkeit bezüglich der Versorgung mit Ressourcen hin.

Sicherheit ist ein weiterer kritischer Aspekt der intelligenten Stadtentwicklung. IoT-Technologien bieten eine Reihe von Sicherheitsanwendungen, einschließlich Frühwarnsystemen für Naturkatastrophen, Überwachungskameras zur Bekämpfung von Kriminalität und Echtzeit-Überwachung der Luftqualität zum Schutz der öffentlichen Gesundheit. Diese Technologien verbessern die allgemeine Sicherheit in der Stadt, um schnell und effektiv auf unvorhergesehene Notfälle reagieren zu können.

Die widerstandsfähige intelligente Stadt legt großen Wert auf die Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen. Datengestützte Erkenntnisse versetzen Städte in die Lage, die Qualität und Zugänglichkeit der Dienstleistungen zu verbessern, die den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt werden. Zum Beispiel bieten intelligente Transportsysteme Echtzeit-Aktualisierungen zu öffentlichen Verkehrsmitteln, wodurch die Menschen schneller ihr Ziel erreichen. Smart-City-Initiativen können außerdem zu einem besseren Zugang zu Gesundheitseinrichtungen, mehr Bildungschancen und effizienteren kommunalen Dienstleistungen führen.

Die Rolle von Abfall und Recycling in der intelligenten Stadt

Abfall und Recycling wirken sich direkt auf die Nachhaltigkeit und öffentlichen Dienstleistungen aus. Deshalb ist es entscheidend, dass diese Dienstleistungen IoT-Technologien nutzen.

Die intuitive Plattform von AMCS Route Optimisation kombiniert beispielsweise dynamische Routenplanung mit Echtzeitoptimierung, was den Zeitaufwand für Planung und Verwaltung um bis zu 75 % reduziert. Dies führt zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen, Kilometerzahl und Fahrtzeiten um bis zu 25 % und es werden bis zu 15 % weniger Lkw benötigt.

Alle diese Vorteile bewirken eine erhebliche Verbesserung des Kundenservice und der Abholgenauigkeit, was zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger beiträgt – und das ist die Essenz der intelligenten Stadt.

Telematik kann helfen, die Kraftstoffnutzung und CO2-Emissionen noch weiter zu reduzieren, indem unerwünschtes Fahrerverhalten erkannt wird, sodass der Betreiber Abhilfemaßnahmen einleiten kann. Robuste Echtzeitlösungen für das Behältermanagement mit GPS, einem Onboard-Wiegesystem und RFID können die Behälter überwachen und überprüfen, sodass der Abfallbetrieb der intelligenten Stadt optimiert wird.

Wenn sich Daten zu allen Aspekten des Abfall- und Recyclingbetriebs erfassen lassen, trägt dies wesentlich zur intelligenten Stadt bei. Offensichtlich ist, dass AMCS Fleet Maintenance Kosten von Teilen, Arbeit und Defekten reduziert und die Möglichkeiten zur Garantieausnutzung verbessert. Aber es trägt auch zu einer effizienten und widerstandsfähigen intelligenten Stadt bei. Sie können Daten erfassen, die Ihnen helfen, Defekte zu vermeiden, Ausfallzeiten zu verringern und die Lebensdauer Ihres Fuhrparks zu verlängern. Die Kreislaufwirtschaft ist Teil des Smart-City-Konzepts, bei dem Vermögenswerte am Leben erhalten werden, anstatt sie wegzuwerfen. Und wenn Defekte verhindert werden, versetzt Sie das natürlich in die Lage, Ihre Leistungen unterbrechungsfrei bereitzustellen. Das ist ein wichtiger Aspekt der intelligenten Stadt.

Dies ist nur ein Vorgeschmack auf die wichtigen Beiträge, die die Abfall- und Recyclingbetriebe der Gemeinden leisten können. Um mehr darüber zu erfahren, wie das funktioniert, laden wir Sie zu unserem spannenden Webinar ein, Intelligente Wege zur digitalen Stadt, 29. Februar / 10:30 Uhr GMT. Registrieren Sie sich jetzt, um diese Chance nicht zu verpassen.

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Wie Sie Ihren Abfall- und Recyclingbetrieb auf die Smart City vorbereiten

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