Blog September 2024

Vermittlung des Wertes von Sicherheit und Gesundheitsschutz an die Führungskräfte

Langfristiger Erfolg statt kurzfristiger Kosten: Überzeugung der wichtigsten Interessengruppen

Index

Unternehmen in ressourcenintensiven Grundstoffindustrien sind heute bestrebt, Nachhaltigkeit und Rentabilität gleichzeitig zu steigern - ein Ansatz, der bei AMCS als Performance Sustainability bekannt ist. Performance Sustainability ermöglicht es Unternehmen, Wachstum zu erzielen und gleichzeitig soziale Verantwortung zu übernehmen, die Umwelt zu schützen und betriebliche Risiken zu verringern - einschließlich der Risiken für die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiter.

Es gibt zwei Gründe, warum sich Geschäftsführer in der Regel auf Gesundheit und Sicherheit konzentrieren: Haftung und Verantwortung. Auf der anderen Seite der Medaille stehen die damit verbundenen Kosten. Deshalb ist es in vielen Unternehmen üblich, dass Fachkräfte für Arbeitssicherheit die Wirtschaftlichkeit von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz aufzeigen.

In vielen Fällen werden sie versuchen zu zeigen, wie geplante oder durchgeführte Maßnahmen zum Gesamterfolg des Unternehmens beitragen. Die Einhaltung von Gesetzen, unnötige Kosten durch Unfälle oder Krankheiten, Personalmangel, Sachschäden und Produktionsausfälle sind allesamt starke Argumente für solide Maßnahmen und Ressourcen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Aber auch andere, kleinere Dinge können dazu beitragen, interne Stakeholder zu überzeugen, z. B. die Mitarbeiterzufriedenheit und den Ruf des Unternehmens. Und natürlich spielen auch ethische Argumente eine Rolle. Schließlich soll jeder Mitarbeiter am Ende eines Arbeitstages gesund und munter zu seiner Familie und seinen Freunden zurückkehren.

Die Unternehmensleitung wird von Ihnen erwarten, dass Sie den positiven Zusammenhang zwischen Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und dem Unternehmenserfolg mit fundierten Fakten und Daten untermauern. Daher stellen wir in diesem Artikel eine Reihe von Argumenten vor, die den wirtschaftlichen Wert von Sicherheit und Gesundheitsschutz belegen, darunter:

  • Die Rentabilität der Prävention
  • Die Kosten von Arbeitsunfällen
  • Wie sich ein Sicherheitsmanagementsystem (SMS) auszahlt
  • Warum der Ruf auf dem Spiel steht
  • Mitarbeiterrekrutierung und Corporate Branding

collecting arguments

Here you’ll find a range of arguments that prove the economic value of health and safety:

  • The return of investment from one euro                                                                                                 
  • The cost of accidents at work                                                                                                                  
  • A safety management system (SMS) pays off                                                                                      
  • Why reputation is at stake                                                                                                                    
  • Employee recruitment and corporate branding                                                                                                                                                                                                                                                    

1. die Rückkehr der Prävention

Es gibt verschiedene nationale und internationale Studien, die die wirtschaftliche Effizienz von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit veranschaulichen. Ein Beispiel dafür ist die Studie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) "Berechnung des internationalen 'Return on Prevention' für Unternehmen".

Aber was genau ist der Return on Prevention (RoP)? Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, bestimmt der RoP, inwieweit sich Investitionen in den Arbeitsschutz wirtschaftlich lohnen, wobei hervorgehoben wird, dass eine geringe Zahl von Arbeitsunfällen die Produktivität eines Unternehmens erhöht.

Die internationale DGUV-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der RoP-Faktor 2,2 beträgt. Das bedeutet, dass jeder Euro, der in die Prävention investiert wird, aus betriebswirtschaftlicher Sicht einen Ertrag von 2,20 Euro bringt. Diese Kennzahl wurde auf der Grundlage zahlreicher Interviews und Expertenbefragungen berechnet, das genaue Verfahren ist auf der Website der DGUV nachzulesen.

Natürlich hängt das Ergebnis von der Größe und der Branche Ihres Unternehmens ab und lässt sich daher nicht immer eins zu eins übertragen, aber der Zusatznutzen bleibt ein nützliches Argument, das es zu untersuchen gilt. Wenn Ihnen der wirtschaftliche Nutzen von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz noch zu abstrakt erscheint, sollten Sie sich auf konkrete Fakten aus Ihrem Unternehmen stützen - etwa auf die Anzahl oder Häufigkeit von Arbeitsunfällen.

2. die Kosten von Arbeitsunfällen

Bei der Zusammenstellung Ihrer Investitionsargumente können Sie wichtige Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) wie die Unfallhäufigkeitsrate (Lost Time Injury Frequency Rate, LTIFR), die Schweregradrate (Severity Rate) oder die Rate der verlorenen Arbeitstage (Lost Workday Rate) heranziehen, um den Status quo des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Ihrem Unternehmen zu visualisieren. Aber wie unterstützen die KPIs letztendlich Ihre Argumentation?

  • Sie können zum Vergleich mit anderen Unternehmen herangezogen werden
  • Sie veranschaulichen die Entwicklung/Stagnation des Erfolgs Ihrer Arbeitsschutzmaßnahmen
  • Sie helfen, die Kosten von Arbeitsunfällen zu veranschaulichen.

Gerade dieser letzte Punkt ist für Ihre Argumentation wichtig. Eine Investition in einen verbesserten Arbeitsschutz wird davon abhängen, ob sich die Ausgaben rentieren und die Unfallkosten (wie Lohnfortzahlung, Entschädigung, Sachschäden, Reparaturkosten, Produktionsausfälle, Verwaltungskosten usw.) deutlich reduziert werden.

Berechnungsbeispiel: LTIFR

Ein Beispiel soll dies verdeutlichen. Ein Bauunternehmen hat 200 Mitarbeiter, die 328.000 Stunden arbeiten. Im Jahr 2020 ereigneten sich 26 Personenschäden, die zu einem Arbeitsausfall führten. Insgesamt fehlten die Mitarbeiter aufgrund von Unfällen 325 Tage (insgesamt 2.525 Stunden).

LTIFR = Personenschäden mit Arbeitszeitverlust / Arbeitsstunden x 200.000 = 26/328.000 x 200.000=15,8

In diesem Beispiel führt jeder Arbeitsunfall mit Ausfallzeiten zu durchschnittlich 12,5 Fehltagen und insgesamt 325 Fehltagen pro Jahr. Umgerechnet sind das fast zwei Vollzeitstellen. Wenn man davon ausgeht, dass eine Unfallstunde 50 Euro kostet, würden Unfälle mit Arbeitsausfall von insgesamt 2.535 Ausfallstunden Kosten von fast 130.000 Euro verursachen.

Neben den Abwesenheiten sind auch kleinere Unfälle zu berücksichtigen. Dabei handelt es sich um Vorfälle, die zwar nicht zu Ausfallzeiten führen, aber Verzögerungen und Unterbrechungen im Produktionsprozess verursachen.

Geht man von den im Dupont-Unfalldreieck angenommenen Bedingungen aus, so gibt es zehnmal mehr kleinere Unfälle als Unfälle mit Ausfallzeiten und zehnmal mehr Beinaheunfälle und kritische Situationen. Natürlich lassen sich die Kosten dafür nur schwer vorhersagen, daher hier ein weiteres Rechenbeispiel, um den Punkt zu verdeutlichen.

Berechnungsbeispiel

Wenn man aufgrund der hohen Zahl von Arbeitsverspätungen die gleichen Kosten wie bei Arbeitsunfällen annimmt, belaufen sich die Gesamtkosten für Unfälle und Beinaheunfälle auf rund 260.000 Euro. Das bedeutet, dass die Unfallkosten 1.300 Euro pro Jahr und Arbeitnehmer betragen.

Schließlich sollten Sie die folgenden zusätzlichen Kosten berücksichtigen, die möglicherweise nicht berücksichtigt wurden:

  • Vertragsstrafen wegen verspäteter Auftragserfüllung
  • Reparatur oder Ersatz von Maschinen und Geräten
  • Aufräumarbeiten

3. ein Sicherheitsmanagementsystem (SMS) zahlt sich aus

Eine Maßnahme, mit der Ihr Unternehmen die mit Arbeitsunfällen verbundenen Kosten minimieren kann, ist die Einführung eines geeigneten Sicherheitsmanagementsystems (SMS). Wenn Sie noch kein SMS eingeführt haben, kann ein Berechnungsbeispiel Ihr Anliegen unterstützen.

Die erfolgreiche Umsetzung eines SMS beginnt mit der Einführung, Umsetzung und Prüfung von vier zentralen Elementen des Arbeitsschutzes:

  • Risikobewertung
  • Sicherheitsanweisungen
  • Schulung
  • Prüfung der Ausrüstung

In der Phase der Gefährdungsbeurteilung sind die mit den einzelnen Tätigkeiten verbundenen Risiken zu bewerten und verschiedene Maßnahmen zu ermitteln, die das Unternehmen zur Bewältigung dieser Risiken ergreifen kann. Denken Sie dabei an die Arbeitsplatzbedingungen wie Ergonomie, Beleuchtung, Klima oder körperliche Belastung. Nicht jede Maßnahme wird durchführbar sein, dennoch ist es ratsam, die Faktoren im Hinblick auf den präventiven Arbeitsschutz ganzheitlich zu bewerten.

Besprechen Sie bei der Erstellung von Sicherheitsanweisungen alle Gefahren am Arbeitsplatz und erläutern Sie Maßnahmen zur Vermeidung oder Minimierung. In manchen Fällen wird es notwendig sein, Übungen mit Geräten oder persönlicher Schutzausrüstung (PSA) durchzuführen. Die Verantwortlichen sind angehalten, die Anweisungen einer Wirksamkeitskontrolle zu unterziehen.

Der gleiche Ansatz ist erforderlich, um geeignete Schulungen zu entwickeln. Besprechen Sie alle potenziellen Risiken, entwickeln Sie entsprechende Schulungen, um diese Risiken zu minimieren, und bewerten Sie die Wirksamkeit dieser Schulungen. Ein schriftlicher Nachweis über die Schulung ist ebenfalls erforderlich.

Wenn es um die Prüfung der Ausrüstung geht, müssen Sie ein Intervall und einen Umfang für die Prüfungen festlegen. Diese Angaben stammen aus den Spezifikationen des Herstellers und den behördlichen Anforderungen an die Anlagensicherheit. Beachten Sie außerdem die Kompetenz des Prüfers bei der Risikobewertung.

Für alle vier Elemente ist eine Dokumentation erforderlich, in der die verantwortlichen Personen und die Umsetzungstermine angegeben sind.

Indem Sie die Organisation Ihres Arbeitsschutzes verbessern, können Sie Ihr Unternehmen vor unnötigen Kosten bewahren. Wenn Sie der Geschäftsleitung und den Führungskräften ein stichhaltiges Argument für den Einsatz eines SMS vorlegen, kann dies die Wahrscheinlichkeit einer Investitionsgenehmigung deutlich erhöhen.

Beispielrechnung: SMS

Unter der Annahme, dass die Einführung des SMS Kosten in Höhe von 25.000 Euro verursacht und damit die Unfallkosten (von 130.000 Euro) im ersten Jahr nur um 10 % reduziert, hat sich die Investition in unserem Beispielunternehmen bereits nach zwei Jahren amortisiert. Ein realistisches Ziel sollte jedoch eine viel höhere Rate an reduzierten Arbeitsunfällen sein.

4. warum der Ruf auf dem Spiel steht

Zusätzlich zu den oben aufgeführten Hauptfaktoren, die eine Rolle bei der Beeinflussung von Investitionen spielen, können auch kleinere Faktoren Ihre Argumentation unterstützen. Insbesondere der Arbeits- und Gesundheitsschutz kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie andere das Unternehmen sehen.

Image und Ruf sind heute zentrale "Werttreiber" für das Management. Die Stakeholder erwarten von Unternehmen, dass sie Verantwortung übernehmen und sich für den Arbeitsschutz entlang der gesamten Wertschöpfungskette einsetzen. Ein unzureichender Arbeitsschutz kann dazu führen, dass Mitarbeiter oder Externe in sozialen Medien über Missstände berichten - und damit schnell die breite Öffentlichkeit erreichen. Kommt es zu tödlichen Unfällen, muss ein Unternehmen zudem eine ernsthafte Krisenkommunikation betreiben.

In solchen Situationen dauert das Medienecho oft lange an. Dies kann zu langfristigen Umsatz- und Liquiditätseinbußen führen, und wenn ein Gerichtsverfahren eingeleitet wird, können weitere Kosten folgen. Diese Arten von Krisen sind für öffentliche Unternehmen besonders heikel, da die Finanzmärkte empfindlich sind und häufig von den Medien beeinflusst werden.

Der Arbeitsschutz hingegen sollte ganzheitlich sein und die Maßnahmen sollten idealerweise über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehen. Eine gute Gesundheits- und Sicherheitsbilanz unterstützt daher den guten Ruf eines Unternehmens und kann in die reputationsfördernde CSR-Kommunikation integriert werden.

5. Anwerbung von Mitarbeitern und Corporate Branding

Die Verantwortung, die ein Unternehmen für die Gesundheit und Sicherheit seiner Mitarbeiter übernimmt, hat einen immensen Einfluss auf die Zufriedenheit und Bindung der Belegschaft sowie auf die Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Denn eines ist klar: Gesunde Arbeitnehmer sind motivierter. Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels gewinnt dieses Argument zusätzlich an Gewicht.

Wenn dieses Argument nicht überzeugend genug ist, können Sie diesen Faktor auch monetär bewerten. Mitarbeiterbindung ist billiger als Personalbeschaffung. Eine hohe Fluktuation erfordert ständige Neueinstellungen, was hohe Kosten verursacht. Zu den nicht monetären Kosten gehören der Verlust von Wissen, Zeit für die Personalbeschaffung und Ressourcen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Ebenso wichtig sind die Umsatzeinbußen, die durch den Mangel an Mitarbeitern entstehen.

Vorbereitung auf das Gespräch mit der Geschäftsleitung

Viele Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erfordern keine Überzeugungsarbeit, da sie rechtlich verbindlich sind. Die meisten Schutzausrüstungen fallen in diese Kategorie. Wenn Sie jedoch in eine größere Anlage, wie z. B. ein SMS, investieren wollen, benötigen Sie zunächst die Zustimmung der Geschäftsleitung.

Eine sorgfältige Vorbereitung kann Ihnen helfen, eine fundierte Investitionsrechnung zu erstellen. Neben den oben genannten Tipps und zusätzlichen Recherchen können Sie sich auch an Institutionen und Personen wenden, die sich mit Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz befassen.

Dazu gehören:

  • Der Betriebsarzt (Arbeitsmediziner)
  • Sicherheitsbeauftragte / Fachkräfte für Arbeitssicherheit
  • Andere Experten wie Gefahrstoffbeauftragte, Umweltmanagementbeauftragte oder Abfallbeauftragte
  • Betriebsrat/Gewerkschaft

Wenn Sie einen umfassenden Plan und zahlreiche starke Argumente entwickelt haben, müssen Sie sich auf das Gespräch selbst vorbereiten. Denken Sie daran, dass Führungskräfte oft nur wenig Zeit haben. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Anliegen kurz und verständlich formulieren.

Bei der Kommunikation mit der Geschäftsleitung ist es wichtig, Folgendes zu beachten:

  • Konzentrieren Sie sich auf den Nutzen der gewünschten Maßnahmen für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter
  • Bereiten Sie mehrere Varianten eines Umsetzungsplans vor (wenn möglich zwei oder drei)
  • Erläutern Sie die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten
  • Machen Sie die Kosten transparent, aber zeigen Sie auch die Vorteile mit einer Kalkulation auf
  • Seien Sie auf Fragen und auch auf Widerstand vorbereitet, z. B. "Ist das notwendig?" "Welche Gesetze oder Vorschriften schreiben das vor?" "Können wir es anders und kostengünstiger umsetzen?"
  • Vereinbaren Sie verbindliche Termine und legen Sie Verantwortlichkeiten für die Umsetzung der beschlossenen Maßnahme fest
  • Erstellen Sie ein zusammenfassendes Dokument, das alle wichtigen Punkte enthält

In manchen Fällen wird man Sie an die zuständige Abteilung verweisen, um weitere Einzelheiten zu besprechen. Bitten Sie in diesem Fall den Geschäftsführer oder Betriebsleiter, die zuständige Person über das bevorstehende Gespräch zu informieren.

Kommunikation mit der Fachabteilung

Auch hier ist es ratsam, sich auf das Gespräch mit einer Fachabteilung vorzubereiten, auch wenn dieses Gespräch anders verlaufen wird als das mit dem Vorgesetzten.

Die folgenden Leitlinien können zu einem reibungslosen Ablauf beitragen:

  • Vermeiden Sie professionelle Bevormundung, versuchen Sie, eine beratende Rolle einzunehmen
  • Nutzen Sie das Fachwissen Ihres Gesprächspartners, beziehen Sie ihn/sie ein
  • Lassen Sie neue Ideen und Vorschläge zu, solange sie zur Erreichung Ihrer Ziele beitragen
  • Bitten Sie um notwendige Hilfe und Unterstützung aus anderen Bereichen oder Abteilungen
  • Vereinbaren Sie einen verbindlichen Zeitplan für die Umsetzung der Maßnahme
  • Besprechen Sie einen geeigneten Zeitpunkt für die Überwachung der Wirksamkeit

Viele Elemente Ihres Gesprächs mit der Geschäftsleitung können in der Diskussion mit der Fachabteilung wieder auftauchen. Auch hier ist es entscheidend, die Vorteile und den Nutzen der Maßnahme für die Mitarbeiter zu vermitteln. Nutzen Sie Ihre Erfahrungen aus dem Gespräch mit dem Betriebsleiter und erläutern Sie den Nutzen und die Vorteile, die die Maßnahme für jeden Mitarbeitertyp bringt.

Um die Aufmerksamkeit aller zu erhalten, ist es wichtig, eine einfache und verständliche Sprache zu verwenden. Schaffen Sie eine Atmosphäre des Dialogs, und denken Sie daran, dass die Maßnahme nur dann erfolgreich umgesetzt werden kann, wenn sie von den Mitarbeitern verstanden und akzeptiert wird.

Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter in der Wirtschaft

Wie Sie sehen, stehen mehrere Instrumente zur Verfügung, um die Unterstützung von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit in einem positiven Licht darzustellen. Die Argumente können von "großen" Berechnungsbeispielen bis hin zu kleinen Faktoren reichen, die sich indirekt auf den Gewinn auswirken, aber es ist wichtig, daran zu denken, dass der Arbeitsschutz immer ganzheitlich betrachtet werden sollte. Finanzielle Argumente sind nur ein Teil der Diskussion, und während die Einhaltung von Gesetzen und Jahresabschlüssen wichtig ist, spielt auch die Ethik eine Rolle: Unternehmen haben eine Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter.

Richtig angewandt, werden die von uns dargelegten Argumente und Ansätze Ihnen helfen, den Wert des Arbeitsschutzes darzustellen und einen guten Business Case aufzubauen. Tatsächlich sollten aber alle Ebenen Ihres Unternehmens, von der Geschäftsleitung bis zum letzten Mitarbeiter, die Vorteile gut organisierter und systematisch angewandter Arbeitsschutzbemühungen erkennen, denn für jedes Unternehmen, das sich der Steigerung von Nachhaltigkeit und Rentabilität verschrieben hat, ist die Sorge um den Planeten und die Belegschaft einfach ein gutes Geschäft.


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