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Blog März 2023

Neue Waffen im Kampf gegen die Verschmutzung durch organische Abfälle

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Dennis Weseman Enterprise Sales Consultant

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf afvalonline.nl veröffentlicht.

Eine Kombination aus intelligenten Kameras auf Müllwagen, Containerchipregistrierung und künstlicher Intelligenz kann Sammlern helfen, die Verschmutzung durch organische Abfälle zu reduzieren. Die Anbieter der Technologie sind weiter als viele denken.

Die Anwendung künstlicher Intelligenz im Abfallsektor wird in den kommenden Jahren zweifellos an Fahrt gewinnen.

Sie möchten genau herausfinden, welche Adressen auf einer Sammelroute für die Verschmutzung im Biomüll verantwortlich sind, ohne dass die Sammelmitarbeiter alle Container durchlaufen müssen? Es ist keine Zukunftsmusik mehr. Während eines Treffens, das vom Programm Vang Huishoudelijk Afval (Vang Huishoudelijk Afval) (Vang-HHA) gestern (28. Februar) organisiert wurde, stellte sich heraus, dass verschiedene Lieferanten jetzt intelligente Lösungen haben, um die Verschmutzung von organischen Abfällen auf der Ebene einer Gemeinde, eines Bezirks oder sogar einer Adresse abzubilden.

Kommunen können diese Informationen nutzen, um sehr gezielte Interventionen durchzuführen. Kampagnen können gezielt auf die Bedürfnisse eines Quartiers zugeschnitten werden und Anwohner können individuell angesprochen werden, um ihren Müll besser zu trennen. Und in der Gemeinde gibt es eine große Nachfrage danach, wie die große Wahlbeteiligung zeigt.

Die Verschmutzung durch organische Abfälle nimmt daher in den Niederlanden seit Jahren zu. Dies ist ein großes Problem für Verarbeiter, denen zusätzliche Kosten für die ordnungsgemäße Verarbeitung des Abfallstroms entstehen, aber auch für Gemeinden, die sowohl von der Regierung als auch von den Verarbeitern aufgefordert werden, sich mehr auf die Qualität der gesammelten Ströme und weniger auf die Quantität zu konzentrieren.

Der Fahrer hat die Kontrolle

Während des Vang-HHA-Treffens zeigten die Geschichten von fünf Unternehmen, dass das Blatt mit neuer Technologie gewendet werden kann. So stattet die niederländische Entwicklungsagentur Jama, die sich auf RFID-Lösungen spezialisiert hat, Seitenlader bereits mit Kameras aus, die beim Entleeren einen Behälterinhalt fotografieren. Beim Entleeren überprüft der Fahrer den Bildschirm seines Bordcomputers, um festzustellen, ob auf dem Foto Verunreinigungen erkennbar sind. Wenn ja, weist er darauf hin. Das Foto ist mit der Adresse des Entsorgers des Abfalls verknüpft. Das Sammelfahrzeug erkennt den Container über einen Chip. Das Foto kann dann mit einem ordentlichen Brief an den zuständigen Anwohner weitergegeben werden: "Können wir Ihnen helfen, Ihren Müll besser zu trennen?" Wenn der Bewohner erneut (mehrmals) einen Fehler macht, kann ein strengerer Brief folgen. Da alle Container mit Schadstoffen registriert werden, entsteht auch auf Kreis- und Gemeindeebene ein Bild der Belastung in der VGF. Jama macht alles über ein Dashboard transparent. Dem kann die Kommune zum Beispiel mit Kampagnen auf Bezirksebene oder zum Beispiel durch den Einsatz von Müllbussen, die "Problemviertel" besuchen, vorgreifen.

Laut Jama sehen es die Fahrer heute oft als "Sport" an, Umweltverschmutzung zu erkennen, aber ab dem dritten Quartal dieses Jahres wird das Unternehmen seine Lösung um künstliche Intelligenz erweitern. Verschmutzungen werden dann automatisch erkannt.

Intelligente Daten

Das französische Smart-Data-Unternehmen Lixo bietet bereits Lösungen an, bei denen die Belastung in organischen Abfällen mit künstlicher Intelligenz ermittelt wird. Das erst drei Jahre alte Unternehmen behauptet, schlüsselfertige Lösungen für verschiedene Arten von Sammelfahrzeugen und für verschiedene Abfallströme zu haben. Es ist nicht nur möglich, in VGF-Containern, sondern beispielsweise auch in PMD-Containern nach Verunreinigungen zu suchen. Lixo verspricht auch, dass Kommunen ihre Technologie (wiederum eine Kombination aus Kamera-, Chip- und künstlichen Intelligenztechnologien) nutzen können, um herauszufinden, wo die Mülltrennung hinterherhinkt. Ein weiterer interessanter Aspekt der Lösung von Lixo ist, dass Kommunen Einblick in die häufigsten Trennfehler erhalten können. Wichtige Informationen für die Erstellung von Informationskampagnen. Lixo erklärte weiter, dass sein System in drei Wochen implementiert werden kann.

Der Belgier Viumore, der auch bei Smart-Data-Lösungen eng mit Renewi zusammenarbeitet, sieht viele Anwendungen für den Einsatz von Smart Kameras, ob in Kombination mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz oder nicht. Auf einer Sammelroute für Industrieabfälle können Smartkameras beispielsweise registrieren, wie viel Hartplastik sich im angebotenen Restmüll befindet. Anhand dieser Informationen kann festgestellt werden, ob es interessant ist, Hartplastik separat zu sammeln. Viumore rief die Anwesenden auf, mit neuen Technologien zu experimentieren. Gleichzeitig warnte sie aber auch davor, dass künstliche Intelligenz nicht immer die Lösung sei. Es bleibt nur eines der Mittel, um Ziele zu erreichen.

Integration

AMCS, in der Branche bekannt für seine Routenoptimierungssoftware (weltweit sind mittlerweile rund 700.000 Sammelfahrzeuge unterwegs), plädiert zudem für den Einsatz künstlicher Intelligenz bei der Ermittlung von Schadstoffen in Biomüllcontainern. Fahrer schneiden immer noch anders ab, wenn sie dies beurteilen müssen. AMCS arbeitet jedoch mit Kameras, die Kurzfilme machen, um die Verschmutzung aufzuzeichnen.

Erkennt das System Verunreinigungen im Biomüll, nimmt es ein Standbild aus dem Video, auf dem dies deutlich sichtbar ist. Ein Foto der Verschmutzung kann mit dem Entsorger geteilt werden. Die AMCS Vision AI-Lösung ermöglicht es auch, verschiedene Arten von Verschmutzung zu bewerten. So entsteht auch ein Bild davon, wie schlimm die Verschmutzung ist. Ein Vorteil der AMCS-Lösung ist natürlich, dass sie in das breitere AMCS-Paket integriert werden kann, mit dem viele Kollektoren bereits arbeiten.

Möchten Sie mehr über AMCS Vision AI erfahren? Laden Sie die Broschüre unten herunter.

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Alternative Verarbeitung

Klikotronics, Teil der Kliko Gruppe, arbeitet mit dem deutschen C-trace an Systemen zur Kartierung der Belastung in organischen Abfällen mit künstlicher Intelligenz. Sie bieten eine Lösung, bei der eine Kamera zunächst von oben in den Behälter schaut, bevor er geleert wird. So landet ein Container mit viel Schadstoff nicht im Trog, sondern kann beispielsweise später von einem anderen Sammelfahrzeug geleert werden.

In Deutschland, gleich hinter der Grenze bei Kleve, läuft bereits ein Test, bei dem zwei Fahrzeuge hintereinander fahren. Das erste Fahrzeug sammelt den sauberen organischen Abfall, das zweite Fahrzeug den kontaminierten organischen Abfall, der später auf andere Weise verarbeitet werden kann. Auf diese Weise könnte die Rechnung für die Behandlung des abgelehnten organischen Abfalls als Restmüll an den Entsorger geschickt werden. Ein Ansporn, sich beim nächsten Mal besser zu trennen. Die Lösung kann mit der Detektion während der Entleerung des Behälters kombiniert werden. Im Sommer 2023 soll es ein "marktreifes" System geben.

In der Zwischenzeit hoffen Klikotronics und C-trace, ihre Lösung mindestens drei Monate lang in den Niederlanden testen zu können. Zweifellos wird jemand im Publikum den Sprung wagen und die Unternehmen diesbezüglich kontaktieren. Denn eines war nach den gestrigen Vorträgen klar: Das Interesse an Lösungen, um die Belastung durch organische Abfälle im Markt zu reduzieren, ist groß.

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