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Blog Dezember 2019 Updated Juli 2023

Hürden in der Bau- und Abbruchabfallindustrie überwinden

Steigern Sie Ihre betriebliche Effizienz für Nachhaltigkeit durch Ihre Geschäftsprozesse

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Conor Dowd

AMCS Director of Product Marketing

Steigern Sie Ihre betriebliche Effizienz für Nachhaltigkeit durch Ihre Geschäftsprozesse

Bau- und Abbruchabfälle (CDW) stellen die höchste Einzeltätigkeit bei der Abfallerzeugung in der EU dar. Viele der Materialien, die wir als Teil von CDW erzeugen, haben einen hohen Ressourcenwert, wie Metalle, Glas, Holz und Beton. Doch zu viele dieser Materialien werden verschwendet. Das ist eindeutig nicht nachhaltig.

Wir müssen uns das Jahr 2016 zum letzten Mal ansehen, wenn die EU Zahlen für Bau- und Abbruchabfälle (CDW) von den Mitgliedstaaten erstellt hat. Denken Sie daran, dass es schwierig ist, Abfallstoffe und die Umstände der Abfallerzeugung zu vergleichen, da Länder unterschiedliche Definitionen haben. So stuft beispielsweise in einigen Ländern Materialien aus der Landnivellierung als CDW ein. Andere tun es nicht.

Abgesehen von der Pedanik ist es das große Bild, das sagt: CDW machte 36 % der in der EU anfallenden Abfälle aus.

Mit 36 % stellt die CDW die höchste Einzeltätigkeit bei der Abfallerzeugung in der EU dar. Betrachten wir nun, dass einige der Materialien, die diese Länder erzeugen, einen hohen Ressourcenwert haben, wie Metalle, Glas, Holz und Beton.

Doch zu viele dieser Materialien werden verschwendet. Im Vereinigten Königreich zum Beispiel ist das das Schicksal von mehr als der Hälfte der CDW, die auf Deponien landen wird. Das ist eindeutig nicht nachhaltig. Aus all diesen Gründen hat die EU CDW als Abfallstrom mit hoher Priorität ausgewiesen.

Das Potenzial für Recycling und Wiederverwendung

Die Wiederverwendung ist dem Recycling immer vorzuziehen, da sie weniger Prozesse umfasst. Das ist natürlich nicht immer möglich, daher sollte der nächste Schritt das Recycling sein. Abgerissene Gebäude können Ziegel und Beton hervorbringen, die als umweltfreundliche Straßenoberflächen neues Leben einschlagen können. Zerkleinerter und rekonstituierter Asphalt kann wiederverwendet werden. Unbehandeltes Holz kann in Holz und Spanplatten umgewandelt werden. Sogar Gips kann recycelt werden, um neue Produkte herzustellen.

Deutschland recycelt jährlich 68 Millionen Tonnen CDW, obwohl die Niederlande proportional erweise sogar Europas Marktführer sind und 90 % ihrer CDW zurückführen. Es kann noch viel mehr getan werden, weshalb die Abfallrahmenrichtlinie 2008/98/EG ein Ziel von 70 Gewichtsprozent für nicht gefährliche CDW festlegt, die bis 2020 recycelt und wiederverwendet werden sollen.

Überarbeitung: Abfallrahmenrichtlinie 2018/2008/98/EG

Die Abfallrahmenrichtlinie wurde 2018 stillschweigend überarbeitet, wobei neue Ziele für Siedlungsabfälle festgelegt wurden. Speziell für CDW wurde in der Richtlinie festgelegt, dass dies nun Abfälle umfasst, die aus kleineren Do-it-yourself-Bau- und Abbruchtätigkeiten in privaten Haushalten resultieren, wo die Materialien unter die Beschreibung von CDW fallen.

Die Mitgliedstaaten müssen auch Maßnahmen ergreifen, um selektive Abrissmaßnahmen zu fördern. Dies wird (1) die sichere Entfernung und den Umgang mit gefährlichen Stoffen fördern; (2) Die Wiederverwendung und das hochwertige Recycling durch selektive Entfernung von Materialien erleichtern und (3) die Einrichtung von Sortiersystemen für Bau- und Abbruchabfälle zumindest für Holz, mineralische Fraktionen (Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik, Steine), Metall, Glas, Kunststoff und Gips sicherstellen.

Schließlich wird die Europäische Kommission bis zum 31. Dezember 2024 die Vorbereitung neuer Wiederverwendungs- und Recyclingziele für CDW in Erwägung ziehen. Dazu gehören die materialspezifischen Fraktionen: Textilabfälle, gewerbliche Abfälle, nicht gefährliche Industrieabfälle und andere relevante Abfallströme. Wenn die Kommission dies für erforderlich hält, werden Rechtsvorschriften vorgeschlagen, die alle relevanten Parteien verpflichten, diese Ziele zu erreichen.

Der Zweck dieser Überarbeitungen ist sehr einfach: die EU-Mitglieder zu einer Kreislaufwirtschaft zu motivieren.

Für alle, die mit dem Konzept einer Kreislaufwirtschaft nicht vertraut sind, ist es ein Geschäftsmodell, das die lineare Wirtschaft ablehnt, die wir alle gewohnt sind – machen, konsumieren, wegwerfen. In der Kreislaufwirtschaft werden Produkte wiederverwendet, recycelt und Materialien zur Herstellung neuer Produkte zurückgewonnen. Dies minimiert nicht nur die Umweltschäden, sondern fügt auch ein gewisses Maß an Schutz für die Unternehmen hinzu. Eine Kreislaufwirtschaft verringert den Mangel an Materialien oder Ressourcen und stabilisiert gleichzeitig die Preise.

Worin besteht also das Problem? Mit Ausnahme einiger WENIGER EU-Mitglieder werden nur 50 % der CDW recycelt. Wir müssen uns dann die Hürden ansehen und wie wir sie überwinden können, um diesem 70 %-Ziel näher zu kommen.

Das EU-Protokoll zur Bewirtschaftung von Bau- und Abbruchabfällen

Nach Ansicht der EU sind die Probleme, die die Wiederverwendung und das Recycling von CDW verhindern, folgende:

  1. Mangelndes Vertrauen in die Qualität der erzeugten Abfälle.
  2. Besorgnis über den Abfallentsorgungsprozess, d.h. potenzielle Gesundheitsrisiken für Arbeitnehmer, die mit recycelten CDW-Materialien umgehen.

Recyclingbeton arbeitet zum Beispiel genauso wie neuer Beton, doch die Bedenken bestehen fort. Diese Bedenken begrenzen die Nachfrage nach recycelten Materialien, was wiederum die Entwicklung von CDW-Recyclinginfrastrukturen verlangsamt. Um Unsicherheiten zu begegnen, legte das EU-Protokoll zur Bewirtschaftung von Bau- und Abbruchabfällen im Jahr 2016 Leitlinien vor, um Praktikern, Behörden, Zertifizierungsstellen und Käufern von recycelten Materialien dabei zu helfen, CDW ordnungsgemäß zu handhaben und gleichzeitig ihr Vertrauen zu stärken.

In dem Protokoll wird dargelegt, wie diese Ziele erreicht werden sollen. Auf einen Blick sind diese Ziele:

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Erreichen dieser Ziele: Ja, es kann getan werden

Erstens muss der bloße Akt der Umsetzung dieser Maßnahmen wirtschaftlich sein, wenn sie geschehen sollen, was bedeutet, dass die Effizienz maximiert werden muss. Das How-to ist eigentlich sehr einfach. Intelligente Technologien, einschließlich einer EPR-Plattform, die speziell für das CDW-Management entwickelt wurde, können die erforderlichen Prozesse automatisieren und standardisieren, was zu erheblichen Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Abwägung der Umweltauswirkungen führt.

Die Effizienz entnimmt die Möglichkeit, Echtzeitdaten und -informationen in einer leicht zugänglichen Datenbank zu zentralisieren, anstatt in Silos zu arbeiten. Dies ermöglicht es Benutzern, agil zu sein und noch mehr Effizienz auf den Tisch zu bringen.

Verbesserte Abfallidentifikation, Quellentrennung und -sammlung: Lösungen

Gipskartonabfälle enthalten beispielsweise Verunreinigungen wie Kunststoff und sogar Metall. Es kann immer noch recycelt werden, nachdem die Verunreinigungen entfernt wurden. Dabei wird Gips von Papier getrennt, was von Hand und mit Elektromagneten zum Herausnehmen der Metalle erfolgen kann. Der Recyclingprozess beinhaltet dann, den Gips in ein Pulver zu zerkleinern, um neue Gipskartonplatten herzustellen.

Was im Rahmen des Protokolls geschehen sollte, ist eine vollständige Prüfung und Nachverfolgung der Materialien, damit sie in den richtigen Behälter gelangen. Wie kann dies geschehen?

Radio Frequency Identification (RFID) verfolgt Assets mit dem Einsatz von Sensoren. Es hat die Fähigkeit, mit anderen Technologien zu integrieren, wie GPS und Überwachungssysteme, die Material- und Komponenteninventare verfolgen. Daten können erfasst und elektronisch an eine Datenbank gesendet werden. Rfid-Technologie kann uns den Standort, Volumen, Datum, Containerbewegung und vieles mehr sagen. Integriert in Technologien wie branchenspezifische Software, leitet RFID diese Informationen in Echtzeit an das zuständige Büro zurück, damit Entscheidungen über die Behandlung getroffen werden können.

Dies ist der Nachweis, dass das Material an die richtige Einrichtung geschickt wurde. Dies ist ein Beweis für ein Qualitätsmanagement. Mobile Geräte können sogar Bilder und Videos aufnehmen. GPS kann Transportwege melden.

Verbesserte Abfalllogistik: Lösungen

RFID erleichtert die Wiederverwendung, die nach der Abfallvermeidung das wünschenswerteste und nachhaltigste Ergebnis für CDW ist. Komponenten – z. B. Ziegel oder Kabel – können getaggt, verfolgt und nachverfolgt werden. Die Informationen über diese Komponenten aus RFID können in allen Phasen gesammelt werden, vom Wiedereintritt in die Lieferkette bis zur Wiederverwendung. Da RFID Sammlungen validiert und überwacht, verbessert es auch die Treiberverwaltung.

Eine weitere Technologie, die die Abfalllogistik deutlich verbessern kann, ist die Software intelligent optimization. Auch hier sollte es für die CDW-Industrie konzipiert werden, um maximalen Wert und Effizienz zu erzielen. Intelligente Optimierung sollte auch die Routenoptimierung einschließen. Es balanciert Routenkosten im Vergleich zu Service-Levels und nicht überlappenden Routen im Vergleich zu Routenkosten. Dadurch wird sichergestellt, dass CDW über intelligentere, kürzere Routen zu seinem Ziel transportiert wird. Für einige Unternehmen in der Abfallwirtschaft hat die Routenoptimierung zu einer Reduzierung von bis zu 25 % weniger Meilen, Fahrzeit und CO2-Emissionen geführt.

Fahrzeug- und mobile Technologien in Kombination mit einem erstklassigen ERP der Industrie ermöglichen einen Servicenachweis, wie wägen und fotografieren. Treiber, die mit Tablets ausgegeben werden, können digitale Zeitplanaktualisierungen erhalten. Waagenhäuser können viel effizienter mit Technologien arbeiten, die Betreiber befreien. Sie können Maßstabstickets mit beispielloser Geschwindigkeit erstellen und Materialien nach Herkunft, Ziel, Gewicht, Volumen und Einheiten verfolgen, um Daten zu sammeln, um die Einhaltung von Vorschriften zu dokumentieren.

Mit einem vollständig integrierten ERP ist die Übersicht über die Lagertonnage real. Vertriebs- und Materialmaklerteams zur Unterstützung ihrer Aktivitäten. Alles kann verwaltet werden – Lieferanten, Lieferanten, Einkäufe, Kosten und mehr. All dies sind Beispiele für Präzision bei der Arbeit, die ein integraler Bestandteil der Vertrauensbildung in CDW ist.

Verbesserte Abfallverarbeitung: Lösungen

Bevor Sie CDW zur richtigen Behandlung senden können, müssen Sie wissen, welche Materialien Sie haben. Ein integriertes ERP kann Ihnen einen vollständigen Überblick über Ihr Inventar geben und gleichzeitig Echtzeitanpassungen unterstützen. Dies wird mit vollem Einblick in Ihre Vorgänge ermöglicht. Sie können sehen, welche fertigen und unfertigen Materialien Sie haben, und Lagerbestände, nach Standort. Sie erhalten auch automatische Bestandsaktualisierungen.

So viel Qualitätsmanagement ist die Fähigkeit, jederzeit zu wissen, was in Ihren Betrieben in Echtzeit passiert. Ein ERP-System für die CDW-Industrie kann Ihnen das geben.

Qualitätsmanagement: Lösungen

Alles, was bisher erwähnt wurde, ist Teil des Qualitätsmanagements. Eine gute ERP-Plattform optimiert Ihre Prozesse und automatisiert mit integrierten Workflows, die eingehenden und ausgehenden Bestand, Materialsortierung und Bestandsverwaltung verarbeiten. Es bewertet Verunreinigungen und Feuchtigkeit und erzwingt Qualitätsvalidierungen und Vorschriften.

Ihr ERP-System sollte auch Berichte generieren, die Ihren Gesprächen und Beziehungen zu Lieferanten einen Mehrwert bieten. Auch Gesundheit und Sicherheit stehen auf der Tagesordnung, wobei Fahrzeug- und Fahrersicherheitskontrollen durchgeführt und Fahrer-Debriefings und Fahrzeugpannen durchgeführt werden.

Angemessene politische und rahmenbedingungen: Lösungen

Bisher haben wir über die Privatwirtschaft gesprochen, aber Politik und Rahmenbedingungen gehören den Behörden auf lokaler, regionaler, nationaler und EU-Ebene. Auch für diese Perspektive eignet sich ein branchenspezifisches ERP von CDW hervorragend, um das Subunternehmermanagement zu handhaben, Compliance zu dokumentieren und Abfalltransfernotizen zu behandeln.

Denken Sie daran, dass das richtige ERP ein Schritt in Richtung einer Kreislaufwirtschaft ist. Papierprozesse werden durch Digitalisierung ersetzt. Routen sind besser geplant und deutlich weniger Meilen werden gefahren, um CO2-Emissionen zu vermeiden. Sie macht das Recycling und die Wiederverwendung von CDW wirtschaftlich rentabel, was in die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft einfließt.

Abschließend möchte ich sagen,

Denken Sie daran, dass, wenn wir uns jetzt nicht bemühen, CDW zu recyceln und wiederzuverwenden, die Gesetzgebung das Problem zwingen wird. Diejenigen, die jetzt ein branchenspezifisches ERP nutzen, werden durch Funktionen wie sofortigebenurnberichte und intelligente Optimierung dramatische Effizienzgewinne erzielen. Dies sind die Organisationen, die Vertrauen in Pot Cancel ential Käufer wecken und gewinnen die meisten.

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